Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Prof. Dr. Katja Patzel-Mattern
Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Prorektorin für Innovation und Transfer
Grabengasse 3-5
69117 Heidelberg
Tel: +49 (0)6221-543973
katja.patzel-mattern@zegk.uni-heidelberg.de
HistSem R 038
Zur Person
Prof. Dr. Katja Patzel-Mattern wurde am 30. März 1970 geboren. Sie ist seit September 2015 Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Ihre akademische Laufbahn begann mit dem Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und Publizistik an der Universität Münster sowie der Universidad de Barcelona, welches sie zwischen 1989 und 1994 absolvierte. Im Jahr 1994 promovierte sie an der Universität Münster. Im Jahr 2008 habilitierte sie sich an der Universität Konstanz und erhielt die venia legendi für Neuere und Neueste Geschichte.
Aktuell bekleidet Prof. Dr. Patzel-Mattern das Amt der Prorektorin an der Universität Heidelberg. Zuvor war sie unter anderem in den Jahren 2011 bis 2017 Gleichstellungsbeauftragte der Philosophischen Fakultät und von 2016 bis 2018 Studiendekanin. Sie war Mitglied und Sprecherin des Senats der Universität Heidelberg und in verschiedenen Kommissionen tätig, darunter die Kommission zur Vergabe der Deutschlandstipendien.
In den letzten Jahren war Prof. Dr. Patzel-Mattern auch in mehreren Steering Committees aktiv, unter anderem als wissenschaftliche Beirätin des Wirtschaftsarchivs Baden-Württemberg und der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte. Ihr Engagement für die Nachwuchsförderung manifestiert sich in ihrer Mentoring-Tätigkeit, unter anderem als Mentorin bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes sowie in anderen Programmen zur Unterstützung von Nachwuchswissenschaftler*innen.
Prof. Dr. Patzel-Mattern hat umfangreiche Gutachtertätigkeiten übernommen, unter anderem für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), den Schweizer Nationalfonds und die Hans-Böckler-Stiftung. Ihre Forschungsinteressen sind vielfältig und umfassen die Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte, insbesondere industrielle Krisen und Katastrophen, die Sozialgeschichte, die Geschichte der Kindheit, Gender Studies sowie Wissensgeschichte, Gedächtnis und Erinnerung.